Twitter veränderte unseren Blick auf die Welt. Die Plattform wurde auch zu einem wichtigen Instrument der Zivilgesellschaft. Jetzt wird sie selbst von der neuen Rechten instrumentalisiert.
Nie werde ich das Jahr 2009 vergessen. Zum einen, weil mein Sohn in diesem Jahr geboren wurde. Zum anderen, weil mir auf überwältigende Art klar wurde, welchen Sinn und Nutzen Social Media als Distributionsweg für Informationen in Echtzeit stiften kann. Damals fanden im Juni die iranischen Präsidentschaftswahlen statt. Der Hardliner Ahmadineschād wurde mit über 62 Prozent der Stimmen als Sieger ausgerufen, die Anhänger der Reformbewegung witterten Wahlbetrug. In den kommenden Wochen protestierte die Grüne Bewegung millionenfach in den Straßen der iranischen Städte. Gleich zu Beginn der Proteste wurden ausländischen Medienvertretern untersagt, von den Demonstrationszügen und Auseinandersetzungen zu berichten.
Das dennoch Bilder und Informationen über die gewalttätigen Auseinandersetzungen, das brutale Vorgehen der Revolutionsgarden und die mehr als 150 Toten ihren Weg in die Welt fanden, ist besonders der Plattform Twitter zu verdanken. Iranische Aktivist*innen nutzten die Plattform für die schnelle und spontane Organisation der Proteste, als Nachrichtenticker und zur Warnung vor möglichen Angriffen staatlicher Behörden. Auf Twitter waren die Proteste – anders als sechs Jahre zuvor der Embedded Journalism im Irak – unmittelbar und ungefiltert zu erleben.
Und etwas anderes passierte: Statt einfach nur von außen zuzuschauen, solidarisierten sich Aktivist*innen weltweit mit dem Protest und lieferten handfeste Unterstützung. Beispielsweise wurden auf privates Betreiben VPN-Server eingerichtet und via Twitter kommuniziert, damit die Iraner*innen die staatliche Zensur umgehen konnten. Informationen aus den Sozialen Medien wurden für die westlichen Nachrichtenredaktionen zur Primärquelle. Was heute wie selbstverständlich erscheint, nämlich das offizielle Zitat eines Tweets oder Telegram-Postings, war damals Ausnahmezustand. Der Protest der Grünen Bewegung ging als Twitter-Revolution in die Geschichte ein.
Seitdem hat sich viel verändert: Wahlkämpfe finden im Internet statt, Nachrichtenredaktionen nutzen Social Media als wichtigen Distributionsweg und einzelne Influencer erreichen deutlich mehr Menschen als Tageszeitungen, Radio oder Fernsehsender. Politiker*innen nutzen Facebook-Umfragen zur Bestimmung der Großwetterlage, CEOs äußern sich auf LinkedIn, statt Pressemitteilungen zu verschicken und Sportler*innen reflektieren die erbrachte Leistung in ihren eigenen Instagram-Kanälen.
Der offene und sichtbare Diskurs ist ohne Frage eine der größten Errungenschaften der sozialen Medien. Was als Web 2.0 mit Publishing-Plattformen für Menschen mit rudimentären Computerkenntnissen begann, gipfelte im Versprechen, absolut jedem Menschen eine Stimme im Netz zu geben. Diese Vorstellung ist grundsätzlich großartig, nur ist die Diskursmaschine Twitter spätestens seit der Übernahme durch Elon Musk defekt, fasst Georg Diez in der Zeit zusammen:
"Von außen betrachtet ist Twitter für viele Menschen derweil noch das, was sie selbst daraus machen: die Demokratisierung des Diskurses, die Zuspitzung von Streit, Informationen in Echtzeit, eine Maschine von Mobbing und Hass. Innen wütet der ehemals reichste Mensch der Welt, entlässt Leute, verschreckt Werbekunden, öffnet die Plattform für Hetze und Politik-Bullys, verbannt Journalisten, hält obskure Scheinreferenden ab, zerhaut, was über Jahre gewachsen war."Quelle: zeit.de
Dabei wirkt nicht nur Twitter toxisch auf gesellschaftliche Strukturen ein. Alle großen Plattformen, von Facebook über TikTok und Instagram bis YouTube manipulieren auf ungesunde Weise unser Verhalten: Weil diese Plattformen primär aus den Einnahmen der Anzeigenvermarktung monetisiert werden, sind die große Zahl der Nutzer*innen und ihre Interaktionen mit den Inhalten das wichtigste Erfolgskriterium. Die aggressiven Wachstumsbestrebungen führten innerhalb weniger Jahre zur Bildung eines Oligopols auf dem Markt der sozialen Netzwerke.
Erfolgreich waren und sind die Plattformen, weil sie konsequent manipulieren, was ihre Nutzer*innen zu sehen bekommen sollen: Alles, was gut klickt. Denn damit wird am Ende gutes Geld verdient. In den Streams werden die Inhalte abonnierter Kanäle seit langer Zeit nicht mehr einfach chronologisch angezeigt, sondern nach den Berechnungen von Algorithmen, die unseren Medienkonsum bestmöglich antizipieren sollen. Wer beispielsweise ein oder zwei Videos über BMX-Fahren auf YouTube schaut, wird bei dem nächsten Besuch der Plattform direkt mit weiteren Videovorschlägen zum BMX-Fahren konfrontiert.
Im Jahr 2016 führte Facebook neben dem bekannten Like-Button fünf weitere Interaktions-Emojis ein: ❤️, ?, ?, ? und ?. Aus nachvollziehbaren Gründen, wie die Washington Post erfuhr:
"Ab 2017 behandelte der Ranking-Algorithmus von Facebook Emoji-Reaktionen als fünfmal wertvoller als "Likes", wie aus internen Dokumenten hervorgeht. Die Theorie war einfach: Beiträge, die viele Emoji-Reaktionen auslösten, hielten die Nutzer eher bei der Stange, und die Bindung der Nutzer war der Schlüssel zu Facebooks Geschäft.""Die Datenwissenschaftler des Unternehmens bestätigten 2019, dass Beiträge, die wütende Reaktions-Emoji auslösten, mit unverhältnismäßig hoher Wahrscheinlichkeit Fehlinformationen, Giftigkeit und minderwertige Nachrichten enthielten."Quelle: Washington Post
Der Whistleblower Frances Haugen sagte im Oktober 2021 in einer Anhörung vor dem englischen Parlament aus, dass die Verbreitung von Wut und Hass die beste Möglichkeit für schnelles Wachstum auf Facebook bietet. Wenn Fake News, Rassismus und Misogynie die Geschäftsgrundlage eines Fortune 500-Unternehmens darstellen, ist das überaus kritisch. Wenn darüber hinaus Rassisten, Faschisten und Möchtegern-Autokraten lernen, die Facebook-Algorithmen gezielt für ihre Zwecke einzusetzen, ist das alarmierend. Bilder von der Erstürmung des Capitols und dem Sturm auf den Bundestag kommen in den Sinn. Facebook befeuert anti-demokratische Strukturen. Es ist asozial und leider keine Einzelfall.
Wenn Fake News, Rassismus und Misogynie die Geschäftsgrundlage eines Fortune 500-Unternehmens darstellen, ist das überaus kritisch.
Lediglich 10 Prozent aller Twitter-Nutzer*innen sind Heavy Tweeters und für rund 90 Prozent aller Inhalte verantwortlich.
Seit Elon Musk Ende Oktober 2022 Twitter übernommen hat, kommt der Nachrichtendienst aus den schlechten Nachrichten nicht mehr heraus. Das liegt zum einen am kruden Führungsstil des Geldfürsten Musk, zum anderen an den sozialen Auswirkungen, welche der Übernahme geschuldet sind. Denn auch auf Twitter wittern die rechtsradikalen Anti-Demokraten Morgenluft:
"MIT Technology Review ran an analysis in Hoaxy, a tool created by Indiana University to show how information spreads on Twitter by looking at both keyword frequency and interactions between individual accounts. The results hint at Musk’s new role in this network: as effectively a hall monitor for the far right."Quelle: MIT Technology Review
Doch bereits davor stand es um Twitter schlecht. Ein internes Papier mit dem Titel Where did the Tweeters Go?, aus dem Reuters am 26. Oktober 2022 zitierte, zeigt, dass gerade mal 10 Prozent aller Nutzer*innen für rund 90 Prozent aller Tweets verantwortlich sind. Zudem gibt es seit Beginn der Covid-Pandemie einen Shift bei den Inhalten, die auf der Plattform geteilt werden: Kryptowährungen und NSFW-Inhalte nehmen immer mehr Raum ein und verprellen traditionelle Werbekunden, die Anzeigen in den Bereichen Nachrichten, Sport und Musik buchen.
Rassismus, Pornos und Pyramidenspiele – kaum denkbar, dass sich in diesem Umfeld langfristig faire politische Debatten und informative Konversation zwischen demokratischen Politiker*innen, Aktivist*innen, CEOs und Journalist*innen finden werden. Menschen, die Twitter vor allem als Forum für den dialogischen Meinungs- und Informationsaustausch schätzen, suchen deshalb nach Alternativen.
Für viele der Enttäuschten ist der Dienst Mastodon eine Heimat geworden. Häufig wird er als Twitter-Alternative beschrieben, doch das wird der Idee dahinter nicht gerecht. Denn Mastodon ist Teil eines dezentralen Meta-Netzwerks, das Fediverse genannt wird. Fediverse steht als Kofferwort für Federal Universe. Der föderale Ansatz bringt die Netzwerkidee auf eine neue Stufe: Denn nicht nur erhält jeder Mensch die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Account zu beteiligen, sondern auch die Technologie des Netzwerks wird vergesellschaftet. Die Software ist Open Source, Interessierte können eigene Server, so genannte Instanzen, zur Verfügung stellen und die Mastodon-Plattform mit einer eigenen Adresse darauf anbieten.
Wer einen Server unterhält, bestimmt auch die Regeln der Community, die darauf gehostet wird. Das hindert Anti-Demokraten zwar nicht daran, eigene Instanzen anzubieten, die Hetze und Hass eine Heimat bieten. Doch es bietet erstmals die Möglichkeit, Communities unter explizit demokratischen Bedingungen zu führen und als Schutzräume für Minderheiten zu verstehen. Jede Instanz steht also auch für bestimmte Werte, die einzuhalten sind. Eine aktive Moderation der Communities unterbindet – anders als bei Facebook und Twitter – jegliche herabsetzende und antidemokratische Propaganda.
Mastoden-Nutzer*innen sind dabei nicht an einzelne Instanzen gebunden, sondern können wie auch bei Twitter Rosinen picken, sprich, einzelnen Mastodon-Accounts aus der Vielzahl von aktuell über 12.000 Instanzen folgen. Das ist allerdings etwas aufwändiger als etwa bei Twitter, weshalb fraglich ist, ob die Software in der aktuellen Version wirklich eine ernsthafte Alternative für die Vielzahl der Twitterati werden kann. Die aktuellen Zahlen stimmen skeptisch: So hat Twitter auch heute noch rund 239 Millionen aktive Nutzer*innen, Mastodon kommt laut fediverse.party auf gerade einmal 4 Millionen aktive Nutzer*innen - weltweit. Damit ist der Dienst sicher noch keine so ernsthafte Gefahr für das Schwergewicht Twitter wie etwa dessen CEO Elon Musk.
Europäische Union, Bundesregierung und Sascha Lobo: Alle nutzen schon das föderale Mastodon.
Was jedoch langfristig großes Potential hat, die heutigen Auswüchse des Plattformkapitalismus zu überwinden, ist die Idee des digitalen Föderalismus, die hinter Mastodon steht. So ist es nicht verwunderlich, das bereits seit April 2022 diverse Institutionen der Europäischen Union eigene Mastodon-Instanzen anbieten. Auch unterhält der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) einen eigenen Server für die Bundesministerien. Gerade aus Politik, Wissenschaft und Journalismus erfuhr Mastodon in den letzten Wochen Zuwachs. Das spricht für die Debattenkultur, aber auch für eine Stärkung der föderalen Idee.
Freilich hat Sascha Lobo einen Punkt, wenn er die Kritik an der aktuellen Plattform-Software formuliert:
Was es also braucht, ist die kontinuierliche Durchdringung der Medienlandschaft, so wie es bereits 2009 während der Twitter-Revolution im Iran der Fall war. Die Chancen dafür sind vorhanden, wenn sich die großen Verlage für einen Einstieg in das Fediverse entscheiden. Das ließe sich sogar mit nachhaltigen Geschäftsmodellen verknüpfen, ohne gleich die demokratische Idee und den diskursiven Charakter zu verraten.
Für die Weiterentwicklung der Software gibt es indessen gute Beispiele, wie auch ein Open Source-Projekt wachsen und groß werden kann. WordPress wird dieses Jahr 20 Jahre alt. Was als Blog-Software startete, ist heute eines der meist verbreiteten Content Management Systeme weltweit. Dazu beigetragen hat der partizipative Charakter des Projekts, aber auch die Offenheit für die Verwertung in kommerziellen Anwendungen und Dienstleistungen. So ist die Software mit den Basisversionen nach wie vor kostenlos erhältlich, jedoch offen für kommerzielle Erweiterungen und Schnittstellen. Über dieses Stöcken muss Mastodon sicher springen, will die Idee des Fediverse groß werden, da stimme ich Sascha Lobo zu.
Die Zukunft von Mastodon ist ungewiss. Doch heute, im Frühjahr 2023, ist Ungewissheit auch das neue Normal. Unter diesen Bedingungen lohnt es, den Kosten-Nutzen-Aspekt für einen Einstieg als institutioneller Hoster zu durchdenken. Wer seinen Anspruchsgruppen eine eigene Mastodon-Community eröffnet, stiftet Sinn - und Identität.
Denn anders als bei Twitter, das lediglich zwischen Nutzernamen und (bürgerlichen) Namen unterscheidet, beinhalten die Nutzerkennungen des Mastoden-Dienstes stets auch den Namen der Instanz, auf der die jeweiligen Nutzer*innen registriert sind. Beispiel: @maxmustermann@eintracht.de (fiktiv).
Der erste Teil der Kennung ist der eigene Name, der zweite Teil die jeweilige Instanz. Über diesen Link lassen sich die Streams von Nutzer*innen direkt verlinken. SGE-Fans wären bei einer entsprechenden Eintracht-Instanz also leicht zu identifizieren - ein Mastodon-Account funktioniert wie ein Nutzername mit Fan-Schal.
Auch für einzelne Sportarten können eigene Instanzen Sinn machen, gerade, wenn es sich Nischensportarten handelt und die Nutzer*innen besonders von einer Vernetzung profitieren. Das finanzielle Investment für eine Instanz ist überschaubar. Es braucht lediglich einen (virtuellen) Server mit ausreichender Kapazität und eine sprechende Domain. Die Kosten werden zu Beginn kaum höher als 1.000 Euro jährlich liegen. Wichtiger als der monetäre Aspekt sind jedoch Know-how und Commitment. Denn wie rixx, Co-Admin der bekannten Instanz chaos.social mit rund 6.000 Nutzer*innen betont:
Der erste Teil der Kennung ist der eigene Name, der zweite Teil die jeweilige Instanz. Ein Mastodon-Account funktioniert wie ein Nutzername mit Fan-Schal.
"Wenn man nach Arbeitsstunden geht, ist die Instanz im Normalbetrieb (nach der arbeitsintensiven Anfangsphase) nicht sehr anspruchsvoll. Ich würde schätzen, dass ich im Schnitt zwei Stunden die Woche in das ganze Projekt stecke. In einer normalen Woche ist das sogar nur eine halbe Stunde, hauptsächlich für Moderationskram und das Beantworten von Mails (von Leuten, die eine Einladung wollen oder ihre 2FA verlegt haben). Zum Ausgleich gibt es die richtig arschigen Dreckswochen, die Zeit fressen, als würden sie dafür bezahlt."Quelle: rixx.de
Vom Aufwand lässt sich eine Mastodons-Instanz also mit dem Betreiben eines klassischen Diskussionsforums oder eines größeren Discord-Servers vergleichen. Es braucht dedizierte Mitwirkende, die sich insbesondere um die Durchsetzung des Wertekanon kümmern, als Ansprechpartner bei Fragen und Problemen zur Verfügung stehen und die Verstöße ahnden. Zudem gehört das Updaten und Erweitern der Software und der Server-Umgebung zu den Aufgaben. In kleinen und mittleren Organisationen bietet sich dafür ein Tandem aus IT-Verständigen und Service-Mitarbeiter*in an.
Ob der Aufwand sich am Ende lohnt, ist von den eigenen Ansprüchen, der kommunikativen Zielsetzung und ganz generell von der weiteren Entwicklung des Fediverse abhängig. Es braucht auf alle Fälle einen langen Atem. Jetzt mit einer eigenen Instanz einzusteigen, heißt jedoch auch, Sportler*innen und Fans von Beginn an eine digitale Heimat zu bieten, bevor es ein anderer Anbieter mit kommerziellen Absichten tut. Mit Blick auf den zu erwartenden Netzwerkeffekt ein nicht unerheblicher Vorteil.
Die Demokratie-MaschineZeit OnlineFive points for anger, one for a ‘like’: How Facebook’s formula fostered rage and misinformationWashington PostMozilla to explore healthy social media alternativemozilla.orgWe’re witnessing the brain death of TwitterMIT Technology ReviewDie Mastodon Anleitung - So gelingt der EinstiegSascha Pallenberg
Du findest den Artikel interessant? Teile ihn mit anderen Menschen:
Verpasse nichts mehr!
Gefällt dir Sports & Markets? Dann abonniere meinen Newsletter und erhalte jede neue Veröffentlichung direkt in dein Postfach! Keine Bullshit-Marketing-Mailings, nur neue Beiträge – dafür gebe ich Dir mein Ehrenwort. Erwarte maximal vier Mails pro Monat. Ready. Set. Go!
Ich möchte den Newsletter erhalten und akzeptiere die Datenschutzerklärung.
Außerdem auf Sports & Markets:
Seit 16 Jahren arbeite ich als Marketing-, Digital- und Kommunikationsstratege in Frankfurt am Main. Mit evidenzbasierten Konzepten unterstütze ich Unternehmen und NGOs dabei, Ziele zu erreichen, die Mehrwert für Menschen schaffen. 2023 begab ich mich in ein weiteres Abenteuer und lernte die Programmiersprache Swift. Erstes Resultat meiner neuen Fähigkeiten ist Wie steht's, Brudi?, eine erfolgreiche Fußball-Schiedsrichter*innen-App für die Apple Watch.
Mastodon: @teelz@frankfurt.socialLinkedIn: linkedin.com/in/thilospechtStrava: strava.com/athletes/47303275E-Mail: thilo@sports.and.markets
Wie steht's, Brudi? Fußball-Schiedsrichter*innen App für Apple Watch
LinkedIn
Datenschutz
Impressum
Wie steht's, Brudi? Fußball-Schiedsrichter*innen App für Apple Watch